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Spatenstich in Freiburg - Freiburger Stadtbau hat 1.000 Wohnungen im Bau

Banner zeigt 1000 Wohnungen im Bau
So wird das Quartier fertiggebaut aussehen
FSB-Geschäftsführerin Dr. Magdalena Szablewska erklärte Details zum Projekt
Mit dem Spatenstich für das neue Wohnquartier an der Stefan-Meier-Straße sind nun 1.000 FSB-Wohnungen im Bau. Darüber freuen sich Oberbürgermeister Martin Horn (4. v. l.), Dr. Magdalena Szablewska, Technische Geschäftsführerin FSB (3. v. r.), Dr. Matthias Müller, Kaufmännischer Geschäftsführer FSB (3. v. l.), Isabell Werner, Abteilungsleiterin Wohnen und Vermieten FSB (1. v. l.), Christian Ledinger, Vorsitzender des Bürgervereins Herdern (2. v. r.), Christopher Höfler, Geschäftsführer der Sacker Architekten GmbH (1. v. r.) und Sándor Hegedűs, Projektleiter FSB (2. v. l.).

Freiburger Stadtbau, Spatenstich Behördenarial, Herdern

Den nächsten Meilenstein erreicht: Oberbürgermeister Martin Horn (Mitte), Dr. Magdalena Szablewska, Technische Geschäftsführerin der FSB, und Dr. Matthias Müller, Kaufmännischer Geschäftsführer der FSB.

Freiburger Stadtbau, Spatenstich Behördenarial, Herdern

„Der heutige Spatenstich ist ein starkes Signal für Freiburgs Zukunft. Mit dem Behördenareal erreicht die Freiburger Stadtbau (FSB) einen neuen Höhepunkt der gemeinsamen Wohnbauoffensive – 1.000 Wohnungen sind jetzt im Bau“, sagte Oberbürgermeister Martin Horn beim Spatenstich an der Stefan-Meier-Straße. Dort, wo ehemals ein Parkplatz war, entstehen nun 91 neue Wohnungen, davon 62 öffentlich gefördert, 29 als Eigentumswohnungen. "Trotz schwieriger Rahmenbedingungen baut die FSB in großem Stil - auch dank des Projekts FSB 2030, mit dem der Freiburger Gemeinderat Investitionen von über 750 Millionen Euro in den Freiburger Wohnungsmarkt ermöglicht hat", betonte Horn vor den rund 30 Gästen, die trotz des Regens zum offiziellen Start des Bauprojektes gekommen waren. 

Das rund 4.200 m² große Grundstück in Freiburg-Herdern hat die FSB vom Bund – vertreten durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) – erworben, ergänzt um eine kleinere Fläche aus einem Tausch mit dem Land Baden-Württemberg. Damit wird eine ungenutzte Fläche in sozialen und nachhaltigen Stadtraum überführt.

Zwei Gebäude in monolithischer Bauweise

Gebaut werden ein fünfstöckiges sowie ein achtstöckiges Gebäude. Beide werden in monolithischer Bauweise errichtet – mit massiven Ziegelwänden, die ohne zusätzliche Dämmschichten auskommen und dadurch besonders langlebig, wartungsarm und ressourcenschonend sind. Im nördlichen Baukörper entsteht zudem eine Split-Level-Konstruktion mit versetzten Wohnebenen, die differenzierte Grundrisse und individuelle Begegnungsräume schafft. Beide Gebäude erfüllen den Effizienzhausstandard 55. Fassadenbegrünung, Mietergärten und gestaltete Freiflächen tragen zu einem grünen und lebenswerten Umfeld bei. Die Planung erfolgt durch Sacker Architekten sowie weitere Fachbüros und Fachexperten.

Mobilität und Nachhaltigkeit

Auch das Mobilitätskonzept ist auf Zukunft ausgerichtet: In einer gemeinsamen Tiefgarage entstehen 28 Pkw-Stellplätze, die für E-Lademöglichkeiten vorgerüstet sind. Drei Stellplätze werden durch sechs Motorradstellplätze ersetzt. Ergänzend werden über 200 Fahrradstellplätze errichtet, dazu Stellflächen für Lasten- und Sonderräder sowie 24 Besucherplätze entlang der Stefan-Meier-Straße. Bereits bestehende Carsharing-Angebote im Umfeld ergänzen das Verkehrskonzept. „Wir bauen nicht nur energieeffizient und nachhaltig, sondern mit Haltung“, erklärt Dr. Magdalena Szablewska, Technische Geschäftsführerin der FSB. „Dieses Quartier steht für unser verantwortungsvolles Handeln, das den Stadtteil stärkt und städtebauliche, architektonische und ökologische Qualitäten mit sozialem Anspruch verbindet.“

Dank der sorgfältigen Planung können große Teile der bestehenden Baumreihe entlang der Stefan-Meier-Straße erhalten werden. Drei Bäume wurden versetzt, nicht erhaltbare werden ersetzt – möglichst im Stadtteil Herdern. So fügt sich das neue Quartier sensibel in die gewachsene Umgebung ein. Für den Kaufmännischen Geschäftsführer Dr. Matthias Müller ist das Projekt auch wirtschaftlich ein Bekenntnis zu sozialer Verantwortung: „Diese Wohnungen sind mehr als ein Bauprojekt – sie sind eine Investition in bezahlbares Wohnen und in die soziale Stabilität unserer Stadt.“

Die Fertigstellung der neuen Wohnungen ist im Jahr 2028 vorgesehen.

 

BU 1: Die FSB baut derzeit 1000 Wohnungen (Foto: vbw)

BU 2: Visualisierung: Lindenkreuz Eggert GbR/Freiburger Stadtbau GmbH und Sacker Architekten GmbH

BU 3: FSB-Geschäftsführerin Dr. Magdalena Szablewska erläuterte Details zum Projekt (Foto: vbw)

BU 4: Mit dem Spatenstich für das neue Wohnquartier an der Stefan-Meier-Straße sind nun 1.000 FSB-Wohnungen im Bau. Darüber freuen sich Oberbürgermeister Martin Horn (4. v. l.), Dr. Magdalena Szablewska, Technische Geschäftsführerin FSB (3. v. r.), Dr. Matthias Müller, Kaufmännischer Geschäftsführer FSB (3. v. l.), Isabell Werner, Abteilungsleiterin Wohnen und Vermieten FSB (1. v. l.), Christian Ledinger, Vorsitzender des Bürgervereins Herdern (2. v. r.), Christopher Höfler, Geschäftsführer der Sacker Architekten GmbH (1. v. r.) und Sándor Hegedűs, Projektleiter FSB (2. v. l.). (Foto: Michael Spiegelhalter, i.A. FSB)

BU 5: Den nächsten Meilenstein erreicht: Oberbürgermeister Martin Horn (Mitte), Dr. Magdalena Szablewska, Technische Geschäftsführerin der FSB, und Dr. Matthias Müller, Kaufmännischer Geschäftsführer der FSB. (Foto: Michael Spiegelhalter, i.A. FSB)